Auszug aus dem Handbuch "Tod durch
erhängen"
...Erhängen
existiert als Option in drei Staaten. Richtig ausgeführt ist es
eine humane Methode. Der Verurteilte fällt eine gewisse Distanz,
die sich aus seinem Körpergewicht bestimmt. Diese Falldistanz
wird der Fallhöhentabelle entnommen, die als Funktion des
Körpergewichtes aufgebaut ist. Der Fall und der nachfolgende
Stop (es werden Beschleunigungskräfte von etwa 1600 Foot-Pound
erreicht) bewirken den Bruch der zentralen Nervenleitbahnen
und führen zur Bewusstlosigkeit. Nach einem kurzen
Schmerzerlebnis geht der Exekutierte in einen medizinischen
Schock über und wird stranguliert. Wenn der Hinzurichtende eine
zu kurze Distanz fällt, wird er langsam bei Bewusstsein
stranguliert...
"Hinrichtungen
im Jahre 2006".
Verkleinerte Darstellung der Karte

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Auszug aus dem
Kapitel "Todesstrafe in den USA"
...Die Hinrichtungswelle in
den Vereinigten Staaten hatte in den Jahren 1935 und 1936 ihren
Höhepunkt mit 197 bzw. 196 Hinrichtungen erreicht. Ab dem Jahre 1960
nahm die Anzahl der Hinrichtungen von Jahr zu Jahr ab, bis am 2.
Juni 1967 die vorerst letzte Hinrichtung an dem 48jährigen Luis Jose
Monge in der Gaskammer des Colorado State Penitentiary vollzogen
wurde. Dann folgte ein nicht offizielles Moratorium über die
Todesstrafe, da mehrere Entscheidungen in Präzedenzfällen beim
Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten zur Rechtsfindung
vorlagen. Nach der Wiedereinführung der Todesstrafe im Prozess
Furman gegen Georgia 408 U.S. 238 (1972) dauerte es noch sechs Jahre
bis am...
"Hinrichtungsmethoden
in den USA".
Verkleinerte Darstellung der
Karte

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